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    Baugenehmigungen in Marbella zu erhalten ist heutzutage immer noch ein schwieriges Unterfangen. Auch für das Jahr 2017 sollten keine starken Veränderung dieser Situation erwartet werden. Gemeinden wie Benalmadena, Benahavis, Mijas, Estepona oder sogar Ojen agieren effizienter ohne Antragsteller zu verärgern. Der langwierige Prozess in Marbella eine Baugenehmigung zu erhalten resultiert aus der ungewissen Lage der rechtlichen Situation des Flächennutzungsplans. Nachdem im Jahr 2015 der Flächennutzungsplan aus dem Jahr 2010 annulliert wurde, trat der Alte Plan aus dem Jahr 1986 wieder in Kraft. Seitdem ist baupolitisch eine große Unsicherheit eingetreten, die mit einem “auf der Stelle treten“ bezeichnet werden kann. Natürlich ist dies nicht förderlich für das Image der Stadt Marbella.

    Baugenehmigungen die aktuelle Lage

    Bauherren oder Bauträger klagen zwar ständig über die langsame Bearbeitung der Anträge. Öffentlich wird diese Kritik aber nicht verbreitet, da man eventuell Repressalien erwartet und eine weitere Verschleppung der Bearbeitung. Das sich dieser Zustand in naher Zukunft ändert ist leider auch nicht zu erwarten. Das Baustadtamt hat sich auch im abgelaufenen Jahr nicht dazu entschieden einen neuen Flächennutzungsplan auszuarbeiten. Es ist bis heute noch nicht einmal der Auftrag hierzu erteilt worden. Obwohl seit 2014 nun fast alle guten Bauplätze in Marbella verkauft worden sind, suchen Investoren immer noch gute und günstige Objekten. Diese sind nun mittlerweile dünn gesiedelt sind oder fast nicht mehr zu finden sind, zumindest nicht zu attraktiven Preisen. Objekte mit Preisen wie in der Krise sind in den Jahren zuvor von vielen internationalen Baufirmen oder Fonds gekauft worden.

    Dies alles in Erwartung der Rückkehr von ausländischen Immobilienkäufer. In den letzten zwei Jahren gab es dutzende neue Bauprojekte die für die Zeit nach der Krise vorbereitet worden. Der Markt für Objekte vom Reißbrett ist so stark gestiegen und sind schon vor Baubeginn und Erteilung von Baugenehmigungen verkauft worden. Diese Objekte reichen von freistehenden Villen bis hin zu kompletten Apartmentanlagen.

    Aufgrund dieser Umstände suchen Investoren verstärkt nach Investitionsobjekten außerhalb Marbellas wie zum Beispiel in La Cala de Mijas wo momentan Luxusobjekte entstehen und sich die Baukräne in den Horizont erheben.